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Ein festliches Jahr erwartet Muri

Noch scheint es weit weg, das Gedenkjahr 1000 Jahre Kloster Muri. Doch für den Projektleiter Tobias Holzer fliegt die Zeit: 2027 ist für ihn schon fast morgen.

September 2024

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Als Basis habe er ein wirklich gutes Grobkonzept erhalten. Im Moment gehe es deshalb vor allem darum, zu schauen, was konkret umsetzbar sei und welche Hürden es geben könnte. «Finanziell, aber auch anderswo», sagt Tobias Holzer im Gespräch. Gleichzeitig baue man die Kommunikation auf. «Da sind wir schon recht fortge- schritten, die Website soll schon bald aufgeschaltet sein».

Tobias Holzer ist Freiämter. 30 Jahre lebte er hier, bevor er Richtung Zürich davongezogen ist. «Ich war aber nie richtig weg»: Immer habe er einen Freundeskreis hier gehabt. Trotzdem spürt er, dass es nun zusätzliche Kontakte zu knüpfen gilt. Nicht zuletzt auch zu Murikultur, «ich freue mich, die Stiftung nun genauer kennenzulernen».

Ihm wie dem Vereinsvorstand ist es ein Anliegen, dass das Gedenk- jahr mit den drei grossen Festanlässen und weiteren Veranstaltungen in die Breite gehen wird. «Wir wollen allen Murianer:innen das Kloster und seine 1000-jährige Geschichte auf gute Art näher bringen. Deshalb wollen wir nicht nur die Gemeinde und die Kirche einbinden, sondern auch viele Vereine, das Kloster Muri Gries und die Kultur im Dorf. Wir wollen einen Anlass, der zugänglich ist.» Spricht man mit Tobias Holzer, merkt man seine Freude im und für das Freiamt und Muri tätig zu sein.