Wer sind die Gäste? Vielleicht sind es die beiden Sänger und Pianisten, die das eigene Wohnzimmer besuchen, oder vielleicht sind die Gäste alle Songwriter und legendären Künstler, von denen dieses Duo sein Material bezieht. Mit tiefer Wertschätzung für das Erbe großartiger Songs und Grooves laden die bekannte Meistersängerin Lucy Woodward und der dynamische, kreative Pianist Henry Hey Sie ein, sich für einen energiegeladenen und dennoch intimen Abend in einen gemütlichen Sessel zu setzen. Lucy und Henry stützen sich auf ihre umfangreiche Berufserfahrung als Songwriter und Interpreten und werden klassische Songs aus der Feder von Autoren wie John Lennon, Nina Simone und anderen teilen und ihre eigenen Beiträge hinzufügen.
Lucy Woodward wurde in London geboren und wuchs sowohl in New York als auch in den Niederlanden auf. Ihre Mutter war Opernsängerin, Musikwissenschaftlerin und Bauchtänzerin, ihr Vater Dirigent und Komponist. Diese frühen Einflüsse halfen ihr, etwas über die Kraft von Melodie und Geschichte im Songwriting zu lernen, was sie schließlich zu Auftritten in Clubs und Coffeeshops führte, wo sie dann Jingles und Jazzstandards sang, um Tipps zu erhalten. Lucy feierte in den frühen 2000er-Jahren erstmals internationalen Top-40-Erfolg und erhielt vor Ende 2004 zwei BMI Music Awards. Sie knüpfte an den Erfolg ihres Debüts bei Atlantic Records mit einer Reihe von von der Kritik gefeierten Veröffentlichungen an, die sie für Barnes & Noble, Verve und GroundUP aufnahm /Universelle Etiketten. Abgesehen von ihrem Erfolg als Solokünstlerin war Lucy eine der gefragtesten Künstlerinnen auf Tourneen mit Pink Martini (wobei sie einige Tage im Voraus lernen musste, auf Kroatisch, Türkisch und Japanisch zu singen), Rod Stewart (was dazu führte, dass sie in Dutzenden von Ländern auftrat) und Snarky Puppy (über 10 Jahre Zusammenarbeit, einschließlich eines Auftritts in der Royal Albert Hall). In jüngerer Zeit nahm Lucy zwei Alben mit dem Grammy-nominierten Gitarrenvirtuosen Charlie Hunter auf, die zu Auftritten auf Festivals und Jazzclubs in Nordamerika und Europa führten. Zu Woodwards Aufnahmen zählen auch Backgroundsänger und Arrangeure mit Künstlern wie Céline Dion, Barbra Streisand und Chaka Khan sowie mehrere Filmsoundtracks.
Henry Heys Beziehung zu Gesang und Melodie begann bereits, bevor er laufen konnte. Als Sohn zweier musikbegeisterter Eltern beschäftigte sich Henry seit seiner Kindheit stundenlang mit den Beatles, Orchestermusik und Jazz. Das Streben nach Musik führte Henry schließlich nach New York City, wo er mit Jazzgrößen wie Jeff „Tain“ Watts, Seamus Blake und Donny McCaslin auftrat. Zu dieser Zeit nahm Henry auch an Sessions teil und wurde gebeten, für mehrere große Filmmusiken und Pop-Alben mitzuwirken. Zur gleichen Zeit bat der berühmte Produzent Phil Ramone Henry, sich der Hausband für die jährlichen Songwriter's Hall of Fame Awards anzuschließen. Als die Branche darauf aufmerksam wurde, führte diese Arbeit dazu, dass Hey musikalischer Leiter für drei namhafte Liedermacher wurde: Rod Stewart (für die „Great American Songbook“-Tourneen), George Michael („Symphonica“) und David Bowie („The Next Day“ und „The Next Day“) das Theaterstück „Lazarus“). Bei all der Zusammenarbeit mit diesen Künstlern verlor Henry nie das Songhandwerk aus den Augen und pflegte diese Liebe in einer gemeinsamen Schreibbeziehung mit der Popgruppe Empire Of The Sun, bei der er mehrere ihrer Songs mitschrieb hat Lieder aufgenommen. Henry ist außerdem Mitbegründer von zwei weitgereisten und von der Kritik gefeierten Instrumentalgruppen, Rudder und Forq, die auf den meisten großen Festivals in ganz Europa auftreten. In seinen frühen Jahren in New York lernte er Henry kennen und begann mit ihnen aufzutreten Lucy. Durch gemeinsame Auftritte in verschiedenen Umgebungen zu Beginn ihrer Karriere konnten sie sich aus erster Hand mit der Kunst der Liedinterpretation vertraut machen. Später war Henry Co-Produzent von Lucys Album „Till They Bang On The Door“ aus dem Jahr 2016, das den ersten Song enthielt, den sie produzierten die jemals zusammen geschrieben haben: „Free Spirit.“
Lucy Woodward - Vocals
Henry hey - Piano